Auf einem Trägergipfel im April haben 5 Beschäftigungsgesellschaften des Landkreises auf die Auswirkungen der AGH-Kürzungen für die betroffenen Langzeitarbeitslosen aufmerksam gemacht.
In Folge der stark zurückgehenden Stellenangebote für Langzeitarbeitslose wird den Gesellschaften die Grundlage ihrer Arbeit genommen. In einer teils emotionalen Diskussion hat sich die Mehrzahl der Redner für die Fortführung der Beschäftigung und Betreuung mit AGH ausgesprochen.
Zu den zentralen Fragen „Wie soll diese arbeitsmarktpolitische Aufgabe zukünftig gelöst werden?“ und „Welche Strukturen sind dazu notwendig?“ gab es unterschiedliche Ansätze.
Jetzt will sich im nächsten Schritt der neu gewählte Betriebsausschuss des Jobcenters, besetzt mit 13 Kreistagsmitgliedern, intensiv mit der Sachlage auseinandersetzen und Vorschläge einer zukunftsfähigen Beschäftigungsförderung im Landkreis erarbeiten.
Wichtig für uns: zu diesem grundsätzlichen Thema brauchen wir möglichst schnelle Antworten – ansonsten arbeitet die Zeit gegen uns.