Mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie und dem Aussetzen der gruppenbezogenen Maßnahmen, d. h. aller AGH ab dem 16.03.2020, wurde die BBR vor völlig neue Aufgaben und Herausforderungen gestellt.
Zudem trugen fehlende Informationen und Unsicherheiten zur weiteren Entwicklung der Fördermaßnahmen unter Corona-Bedingungen zur vorübergehenden Verunsicherung bei. Es war nicht möglich, sowohl kurz- als auch langfristig die finanziellen Auswirkungen sicher bewerten zu können.
Rückblickend auf das 2. Quartal hat die Gesellschaft die erste Welle der Corona-Pandemie überstanden. Die Arbeitsgelegenheiten (AGH) wurden wie beantragt ab Mai bzw. Juni wiederaufgenommen. Die TN-Besetzung der AGH-Maßnahmen erfolgte monatlich nach dem mit dem Jobcenter abgestimmten Plan zur stufenweisen Besetzung der Werkstattmaßnahmen. Die Arbeiten wurden von den Teilnehmenden mit Freude aufgenommen, und das Verhalten untereinander unter Corona-Bedingungen war von Vernunft und Sachlichkeit geprägt. Die finanziellen Verluste durch das Aussetzen der AGH hielten sich dank des SodEG-Zuschusses in Grenzen. Auch wenn nach Stufenplan die vollständige Besetzung der AGH erst zum Jahresende geplant war, zahlte das Jobcenter die vollen Maßnahme-Pauschalen. Positiv ist außerdem, dass das Jobcenter auf Antrag die letzten 4 AGH-Maßnahmen mit 24 Teilnehmern ab Juli bzw. August bewilligt hat.
Danke an alle Beschäftigten, die sich an die umfangreichen Arbeitsschutz- und Hygieneregeln gehalten haben und so die Ausbreitung des Coronavirus verhinderten.